Bedingt durch die Neuwahl des Presbyteriums im vergangenen Jahr und des damit verbundenen personellen Wechsels, organisierte sich das Team des Weltgebetstages im Gemeindebezirk Buchholz unter fachkundiger Beratung der „ehemaligen“ Verantwortlichen und des „Stammpersonals“ neu.

In der Vorbereitung auf den diesjährigen Weltgebetstag hatten wir zunächst gemeinsam überlegt, wie es gelingen könnte, diesen Gottesdienst trotz pandemiebedingten Einschränkungen, der insbesondere eine Veranstaltung der ökumenischen Begegnung und des Austauschs sein soll, angemessen zu feiern.

Auf keinen Fall sollte diese Gottesdienstfeier ausfallen. Denn der Weltgebetstag widmet sich jährlich Ländern, die dringend der weltweiten Unterstützung im Gebet und durch die Kollekte bedürfen.

In Erinnerung an die schönen Gottesdienstfeiern im Freien im letzten Jahr kamen wir auf die Idee, den Gottesdienst in den Sommer zu verlegen. In der Hoffnung, die Feier und anschließende Begegnungsmöglichkeit vor der Kirche in Buchholz und auf der grünen Wiese ausrichten zu können. So feierten wir am 2. Juli im Gemeindebezirk Buchholz den Weltgebetstag. Leider spielte das Wetter nur bedingt mit und der Gottesdienst fand drinnen statt. Daher ohne Gesang, aber mit Musik aus Vanuatu, dem Land, von dem der diesjährige Weltgebetstag ausging. Die zur Thematik passenden Liedtexte wurden unter den gewohnten Orgelklängen von Luise Braun gelesen.

Im Anschluss an den Gottesdienst konnten wir aber immerhin draußen die Häppchen, den Wein und die nicht alkoholischen Getränke genießen und miteinander ins Gespräch kommen.

Im Ergebnis waren wir mit unserer Entscheidung, den Weltgebetstag in den Sommer zu verlegen, mehr als zufrieden.

Der Weltgebetstag, eine besondere Feier, die auch unter erschwerten Bedingungen wieder einmal ihren festen Platz in unserer Gemeinde behauptet hat.

Für den Bezirk Buchholz wird die Feier zum Weltgebetstag im kommenden Jahr durch unsere katholische Schwestergemeinde ausgerichtet.

Für das Buchholzer Team
Marina Knieling