Liebe Leserinnen und Leser,
Lasset uns aufeinander achthaben und einander anspornen zur Liebe und zu guten Werken (Hebräer 1,24)! Der Monatsspruch für den Monat Oktober ist so leicht zu verstehen wie er schwer ist beherzigt zu werden.
Mir jedenfalls fällt es oft nicht leicht, mich selber zu „tätiger Liebe“ oder zu „guten Werken“ anzuspornen. Oft genug bin ich verstrickt in meinen eigenen Gedanken und Ängsten und sehe nichts und niemanden als nur mich selbst. Da hilft es mir, wenn ich mit anderen Menschen schöne Dinge erleben darf. Trotz Corona! Zum Beispiel den stimmungsvollen Taizégottesdienst, den wir am 14. August in Pfalzfeld feiern konnten, oder auch die fröhlichen (siebzehn!) Taufen im Mai, August und September sowie die Konfirmationen in Emmelshausen am 11. und 12. September. Oder auch einen „ganz normalen“ Gottesdienst am Sonntag.
Mit Erscheinen dieses Gemeindebriefs liegen die „dunklen Monate“ des Jahres mit Trauer und Sterbegedenken im November wieder vor uns, aber auch ein vielleicht spätsommerlicher September und ein eventuell „goldener Oktober“.
Das jedenfalls hofft und darauf freut sich
Ihr und Euer
Pfarrer Johannes Dübbelde